Page 17 - My FlipBook
P. 17














Uosondois sind os die Ziiliiio dor Maus und (Um- Ixaltc. die iiiclit nur lianz alliionioin
in Deutschland, sondern auch hei eiii/.ehien recht entfernt wohnenden \'ölkorschat't(Mi. wie
den Ahmoxikanern und Neuseeländern, mit den Kinderzähnen in \'erhin(hniü fi'ebracht werden.
Ploss (IS) hat die verschiech'neii (iehiiiuche licsamnu'lt und i^iht (hixon eine interessante Be-
schreihun^-.
Was ferner. sell)st wenn die nötige Litteratur vollstäiuli^ vorhanden wäre, eine l'ni-
i>renzunii inid Ijestiniinuiiii der Rassen nach dem (iesichtspunkte der Zahiuleformierunii ci-
sehwert. ist (he rnbestäiuliiikeit der Rassenmerkmale uiul der licjienseitijie Austausch von
Sitten und (iel)r;iuchen. (he l-'oliic d(^s (nrekt(Mi oder iiuhrekten \'erkehrs unter den X'ölkern.
so dass es heut/.utaiic kaum einen Mensclienstamin iiiht. dei' eine einzige Kiuentündichkeit.
ein einziges Kennzeichen für sich als AHeiniiutcxh'r als festes Ab^renziinuszeichen von anderen
Völkern aufzuweisen hat.
Diese alliiemeinen IJetrachtuni;en jedoch sind \un unterfieordiu'ter Hedeutunii'. L'her-
zeufiend und aufkläreiul k(')nnen mir die Erj^ebnisse und Schlüsse wirken, die man aus der
exakten L'ntersuchunii der Ausl)reitunii lU'v Zahnum.uestaltunu und ihrer l""ormen ziehen darf.
Das zusamimMii>esuclite Material ist deshalb in der Weise bearbeitet worden, dass
leb zuerst die f^eoj^raphischc Verbreitnuii' der Zahnumi>estaltunii. im weitesten Simie des
Wortes j>efasst. festf>estellt habe.
Im zweiten Teile liabe ich innerhalb {\v> im ersten ^efuiulenen Gebietes eine .\nzaiil
charakteristischer P"(ninen miterschieden.
Jm dritten Teile wiid untersucht, ob die einzelnen l-'ormen in üewissen (iebieten für
sich ii'esondert oder mit an(l(M'en liemischt vorkomnum.
Der vierte Teil handelt von i\(?n rrsachen uiul Zwecken der Zalimimi>estaltunii-.
























Scliriid er. Die kiliisil. Defmiiirtiion il. (lebissps.
   12   13   14   15   16   17   18   19   20   21   22