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Imiiioi-liiii ist nicht anzuiiohiiien. dass die Wilden in deniselhen Masse unter diesem
Übel leiden, als wir iMiropäer, denn ilir (lebiss ist kräftii>er mu\ dnich starken Gebiauch
niächtii;- entwickelt und somit widerstandstäliii^er, es i-einii-t sich fortwährend selbst durch
die gröbere und festere Nahruni>, während der Kulturmensch von seinen Kiefern und Zähnen
einen immer i^erini^eren (iebrauch macht: die vei-feinerte Küche entspricht annähernd einem
Nichtiiebrauche des Gebisses, und so wie alle Teile, welche aufhören, im (iebrauch zu sein,
in der Stärke und Widerstandsfähiiikeit lieral)i»esetzt werden, so sind auch die Zähne diesem
alluemeinen (iesctze unterworfen.