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uiitcicii Scliiu'idczj.liiic Jiiisziilircclicii. eine ()|)('r;iti()M. die cisl iijicli viülij; Ix'cikIcIcih Zaliii-
wocliscl vorfioiioiiiiiHMi zu weiden pflegt. Nur im siidliclien. ;im die Xjaniiijani tiienzendeii
Teil dvii Lau(l(>s uuteil)l(Ml)t diese Vorstümnieluiiu. welche ieneni \'(dke fiänzlieli freuid ist."
Dei- IJongd scheint sie
l-'i-. 14.
jj;anz charakteristisch Ava.r. Infolge des frühzeitii^en \'erlustes der viei- untercMi Schneidezähne
war der Alveolarfortsatz manchmal bis zum Kieferkörper zurück.uetreten. immer aber war
durch Knoclienatrophie ein Alveolarrand mit zuiieschäilteii Rändern entstanden (veri;l. Fig. 1 4 I.
Diese Verstümmelung des unteren Gebisses hat hin und wieder ein abnormes Lagerungs-
verhältnis beider Zahnreihen zueinander, stets aber ein Hervortreten der oberen Schneide-
zähne zur Folge. Dadurch, dass diese ihre Antagonisten verloren haben, mangelt ihnen
jeglicher Widerstand von unten her. sie treten mehr und mehr aus dem Alveolarfortsatz
heraus und werden ausserdem durch die abnorme .\rt ihrer Ueanspruchung jeder Hissen