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[)io liaiiptsJ'K'liliclisto Ursaclio dor Aniiälioiiiii^- iln- Zäliiic ist dor boiiii Kauen auf
sie aiis,<>(nil)t(' Druck. Dcrsc^lhc isl bei i;(>sc1i1()ss(mi{mi Kiclcni ualiczu paiallcl zu den Achsen
der Zähne. Wird jodocli ein Körper zeiiiiahnt. so entfernen sich beide Kiefei' von einander,
die Aclisen der Antagonisten sind niclit mehr parallel, sie stehen im stum|)fen Winkel zn
einander, der um so kleiner wird, je weiter der Mund geöffnet wird.
Fi- k;.
So müssen die Zähm» durch deu Kaudruck medialwärls geschob(>n weiden, sotlass
die dui'ch die j^xtraktion (h'r vier lucisivi entstandene Lücke allmählich verkleinert wird
(vergl. Fig J(i.).
Auf Seite (iO wird von ScIurciu/'Hiilt die \'erändei'ung des Batokagebisses als eine
Nachahmung i\i'\- v(M-götter1en Wi(Ml(>ikäuer ang(>g(>l)(Mi. Im Anschluss daran führt \'/iclioir
aus, dass man diese .Art (\vv Deformation, die also in dem Ausschlagen der \ier obeien
Schn(M(l{>zähne besteht, in Beziehung bringen könne mit eiiuM' frühercMi l*]rnälirung durch
Veiielabilien.